Fingerabdrücke verpflichten

Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden. Johannes 17, 20

Fingerabdrücke, auch Minutien genannt, sind die Endungen und Verzweigungen der Papillarleisten des menschlichen Fingerabdrucks. Diese charakteristischen Punkte der Hautrillen sind für jeden Menschen und Finger einmalig. Sie sind unveränderlich, weshalb sie für die Authentifizierung mittels Fingerabdruckserkennung genutzt werden. In der Kriminalistik werden am Tatort gefundene Fingerabdrücke eines Verdächtigen mit einer Datenbank abgeglichen, um den Verdächtigen zu identifizieren.

Fingerabdrücke auf der Seele, gibt es so etwas? Eine Umfrage würde ergeben, dass die meisten Menschen durch andere Menschen zum Glauben kamen, die ihnen die Gute Nachricht weitergesagt hatten. Damit haben sie „Fingerabdrücke“ hinterlassen, die ihnen die Augen geöffnet haben. Auch ich bekam solche „Fingerabdrücke“ und danke Gott dafür, dass er mir Menschen in den Weg gestellt hatte, die mir halfen, Jesus kennenzulernen. Es waren Siegfried und Willi, Arbeitskollegen auf der neuen Arbeitsstelle. Sie sangen während der Arbeit Lieder, die Gottes Taten verherrlichten. Mit der Zeit wurde ich neugierig und fragte, warum sie das taten. „Gehören solche Lieder nicht in die Kirche?“ fragte ich voller Erstaunen. Ihre Antwort war verblüffend: „Für uns ist Kirche überall. Gott ist nicht an Gebäude gebunden, er lebt in unseren Herzen und darum singen wir. Wir singen aus Dankbarkeit, dass wir den Glauben an ihn gefunden haben. Das war nicht immer so. In russischer Kriegsgefangenschaft lernten wir uns kennen. Wir sollten erschossen werden, weil man uns für Nazis hielt. Der Tag der Erschießung war gekommen und wir wurden an die Wand gestellt. Als wir in die Gewehrläufe blickten, gaben wir Gott ein Versprechen. Wir würden unser Leben ändern, wenn wir hier wieder lebendig herauskämen. Der Befehl zur Erschießung wurde rückgängig gemacht, die Gewehrläufe senkten sich und wir kamen wieder zurück in die Heimat. Sofort begannen wir, uns für Gott zu interessieren und suchten eine Kirche auf. Da hörten wir die Botschaft von Gottes Erbarmen und übergaben unser Leben an den Retter der Welt, Jesus Christus, der uns in Sibirien schon einmal errettet hat.“ – Eine solche Erklärung hatte ich nicht erwartet. Jetzt begann auch ich über Gott nachzudenken. Der Tag war gekommen, dass auch an meiner Seele die ersten „Fingerabdrücke“ spürbar werden sollten. Der Weg war nicht mehr weit, einen Gottesdienst aufzusuchen, um mein Leben Jesus Christus zu übergeben.

Jesus hat für uns gebetet: Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden. Dieses
Gebet wurde erhört. Ich wurde gläubig durch Menschen, die an Gott glaubten und es weitersagten. Evangelium sind Worte, die Gott den Menschen sagen möchte, damit sie nicht in die ewige Nacht gehen, wenn sie diese Welt verlassen. Diese Botschaft muss weitergesagt werden, wenn sie ihre Kraft an Menschen beweisen soll. Das Johannesevangelium beginnt mit solchen „Fingerabdrücken.“ Da heißt es: Andreas findet seinen Bruder Simon Petrus und führt ihn zu Jesus. Dann heißt es: Philippus findet Nathanael und sagt: Wir haben Jesus gefunden, von dem unsere Propheten geweissagt haben. Joh. 1, 40-46.

Auch du trägst „Fingerabdrücke“ auf deiner Seele von Menschen, die sich von Gott gebrauchen ließen. Ob das verpflichtet? Tue dasselbe, Gott wird es dir lohnen.

Vorbilder gesucht

Gideon sprach zu ihnen: Seht auf mich und tut ebenso; wenn ich nun an das Lager komme – wie ich tue, so tut ihr auch! Wenn ich die Posaune blase und alle, die mit mir sind, so sollt ihr auch die Posaune blasen rings um das ganze Heerlager und rufen: Für den Herrn und für Gideon! Richter 7, 17-18

Jeder von uns hatte in seinem Leben Vorbilder. Man schaute auf sie, identifizierte sich mit ihnen und wollte sein wie sie. Bei mir war es mein Lehrer, den ich während meiner theologischen Ausbildung kennengelernt hatte. Seine Hingabe und sein brennendes Herz für Gottes Reich beeindruckten mich stark. Das liegt inzwischen über 50 Jahre zurück, er lebt schon lange nicht mehr, aber sein Vorbild hat sich tief bei mir eingeprägt. Er war für mich nicht nur wie ein Gideon, der sagen konnte: „Seht auf mich“. Alle Studenten wurden durch ihn geformt und sind gesegnete Knechte Gottes geworden.

Mahatma Gandhi, auch „die große Seele“ genannt, gilt bis heute als Vorbild für gewaltlosen Widerstand. Als indischer Rechtsanwalt und politischer sowie geistiger Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung entwickelte er 1947 ein Konzept des gewaltfreien Widerstandes. Durch sein Vorbild brachte er die unterdrückte Masse hinter sich und erreichte das Ende der britischen Kolonialherrschaft. Gandhi präsentierte sich gewöhnlich nur leicht bekleidet. Bei einem Staatsempfang mit Italiens Führer Mussolini führte er sogar eine Ziege mit sich, weil er nur Ziegenmilch trank und Erdnüsse aß. Als Mussolinis Kinder ihn sahen, mussten sie lachen. Darauf nahm Mussolini sie zur Seite und sagte: „Dieser einfache Mann erschüttert gegenwärtig das Britische Königreich. Indiens Geschichte wäre anders verlaufen, wenn es ihn nicht gegeben hätte.“ Unsere Gesellschaft sucht Menschen, die anderen Vorbild sein möchten, damit der Nachwuchs nicht in Kriminalität und Verrohung verkommt.

Peter Hahne schreibt in seinem Buch „Schluss mit lustig“: „Die Gesellschaft wird maßlos genannt, weil sie das Maß los ist. Wir haben Werte und Normen, Orientierungsmarken und Maßstäbe verloren. Das Maß wieder finden, heißt ja nichts anderes als: zurück zu den Quellen, zu den Wurzeln.“ So haben Pastoren und Mitarbeiter in Kirchen und Gemeinden ein weites Betätigungsfeld. Niemand hat einen besseren Zugang zu Menschen, als sie. Geistliche genießen immer noch Vertrauen unter der Bevölkerung. Man schaut auf sie und hört, was sie zu sagen haben. Diese Chance darf nicht ungenutzt bleiben. In der Regel sind es nicht Worte, die beeindrucken, es ist das Leben der Person. Ihr Denken und Handeln setzt Zeichen, an denen sich andere orientieren.

Das war der Grund, dass Petrus schrieb: Ich ermahne euch Mitarbeiter und Pastoren: Weidet die Herde Gottes, die euch anbefohlen ist; achtet auf sie, nicht gezwungen, sondern freiwillig, wie es Gott gefällt; nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern von Herzensgrund; nicht als Herren über die Gemeinde, sondern als Vorbilder der Herde. So werdet ihr, wenn erscheinen wird der Erzhirte, die unvergängliche Krone der Herrlichkeit empfangen. 1. Petr, 5, 2-4.

Die Jünger hatten Jesus als ihr Vorbild. Sein Reden, Denken und Handeln hatte sie tief beeindruckt. Mit dieser Vision gingen sie aus und predigten das Evangelium. Es waren die Heiden, die sie Christen nannten, weil sie so lebten wie der Christus, den sie verkündigten. Welchen Namen geben uns die Menschen, unter denen wir leben?

Du bist begabt

Das Wenige, das ein Gerechter hat, ist besser als der Überfluss vieler Gottloser. Psalm 37, 16

Auf einer Studienreise entdeckte ich eine Gemeinde, deren Pastor sich besonders der Alten angenommen hatte. Er sagte: „Wir haben einen Auftrag an den Menschen, die aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden sind. Für sie beginnt ein Lebensabschnitt, der für viele nicht einfach ist. Niemand will sie mehr haben oder sie um Rat fragen. Viele werden auch nicht mehr ernst genommen oder in ein Altersheim abgeschoben. Dabei haben gerade diese ein großes Potential an Wissen und Lebenserfahrung. Gottes Wort sagt über unsere Alten, dass sie grünen sollen wie ein Palmbaum, blühen, fruchtbar und frisch sein sollen. Ps. 92, 15. „Du bist begabt“ weiterlesen

Kenne deine Schwachstellen

Ich aber laufe nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe mit der Faust, nicht wie einer, der in die Luft schlägt, sondern ich bezwinge meinen Leib und zähme ihn, damit ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde. 1. Korinther 9, 26-27

Mit der Jugend organisierte ich eine Freizeit am Edersee. Die Besichtigung des Schlosses Waldeck stand ebenfalls auf dem Plan. Der Burgführer erzählte aus der Geschichte. Bis ins 17. Jahrhundert galt dieses Schloss noch als uneinnehmbare Festung, bis eines Tages schwedische Soldaten sie zu erstürmen versuchten. Dabei ersannen sie sich eine List. Ein ranghoher Soldat begab sich freiwillig in Gefangenschaft, er wollte die Schwachstellen der Burganlage auskundschaften. Die ahnungslosen Burgherren gebrauchten ihn für allerlei niedrige Arbeiten und auch dazu, täglich Wasser aus dem 120 Meter tiefen Brunnen zu schöpfen. Auf diese Arbeit hatte er gewartet. Der Brunnen war eine Schwachstelle. Sofort fertigte er eine Skizze von der Lage des Brunnens an und warf sie mittels eines Steines in das Lager seiner Kameraden. Diese machten sich unverzüglich an die Arbeit, einen Tunnel bis hin zum Brunnenschacht zu graben, um das Wasser zu vergiften. Jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit bis alle erkrankten und die Burg erstürmt werden konnte. „Kenne deine Schwachstellen“ weiterlesen

Nur ein Stein

Und David tat seine Hand in die Hirtentasche und nahm einen Stein daraus und schleuderte ihn und traf den Philister an die Stirn, dass der Stein in seine Stirn fuhr und er zu Boden fiel auf sein Angesicht. 1. Samuel 17, 49

Der Sechstagekrieg vom 5. bis 10. Juni 1967 war einer der vielen Versuche, die Juden umzubringen. Ein Volk von 3 Millionen wurde von 14 arabischen Völkern, mit insgesamt 110 Millionen, mit dem Schlachtruf konfrontiert: „Werft die Juden ins Meer“. 1000 ägyptische Panzer und 100.000 Soldaten waren aufmarschiert. Dieser Krieg dauerte nur 100 Stunden. In dieser Zeit verloren die Ägypter 21.000 Soldaten, einschließlich ihrer gesamten Ausrüstung. Jordanien und Syrien erging es nicht viel anders. Dazu wurde der Gazasteifen besetzt. Die Zeitungen schrieben: „David hat wieder einmal gegen Goliath gekämpft und gesiegt.“ „Nur ein Stein“ weiterlesen

Säe Glauben und ernte Wunder

Ich bin davon überzeugt: Wer wenig sät, der wird auch wenig ernten; wer aber viel sät, der wird auch viel ernten. So soll jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er geben will, und zwar freiwillig und nicht aus Pflichtgefühl. Denn Gott liebt den, der fröhlich gibt. 2. Korinther 9, 6-7

Es gibt Samen, die so winzig sind, dass man nicht glauben könnte, dass daraus Leben entstehen könnte. Der Orchideensame zum Beispiel, der nur 1 Millionstel (= 0,000001) Gramm wiegt, gehört dazu. Erst 30.000 von ihnen entsprechen dem Gewicht eines Reiskorns. Für den Transport von Pflanzensamen werden drei Mittel benutzt: Wind, Wasser und Tiere. Viele Samen sind für das Fliegen besonders gut ausgestattet. Der uns bekannteste Windflieger ist der Löwenzahn, dessen Samen irgendwo als Fallschirme landen. Die Samen der Ahornbäume hingegen haben Drehflügel. Die Kokosnuss wiederum kann monatelang auf dem Ozean schwimmen, um endlich an einer fernen Insel zu landen. Eine andere Methode der Samenausbreitung ist die Passage durch den Darm von Tieren. „Säe Glauben und ernte Wunder“ weiterlesen

Die Macht der Worte

Die Zunge ist nur ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald kann es entzünden. So ist auch die Zunge ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Sie ist nur ein kleines Glied aber befleckt den ganzen Leib; sie ist in der Lage, die ganze Welt anzuzünden, wenn sie von der Hölle entzündet ist. Jakobus 3, 5-6.

Es gibt kein Wesen, das mit Feuer hantiert, als allein der Mensch. Feuer ist faszinierend und zieht in seinen Bann. Ich werde an einen Zeitungsbericht erinnert: Feuerwehrmann als Brandstifter entlarvt. Als Begründung hieß es: „Ich wollte es mal richtig brennen sehen, darum habe ich das Feuer gelegt.“ Ein anderer Bericht: Kinder spielten in der Scheune mit Feuer, als es plötzlich außer Kontrolle geriet. Das ganze Gehöft wurde eingeäschert, es entstand ein hoher Sachschaden.

Alles Leid auf dieser Welt verdankt der Mensch dem Menschen. Oft genügt schon ein unbedachtes Wort, um einen Flächenbrand auszulösen. Das Grundübel ist die Zunge. Mit Worten werden Freundschaften geschlossen, aber auch zerstört. Mit Worten werden Menschen geführt, aber auch verführt. Durch Worte sind Revolutionen entstanden und Kriege mit Millionen von Toten geführt worden. Mit Worten wird Gottes Reich gebaut, aber auch zerstört. „Die Macht der Worte“ weiterlesen

Ein Gefängnis wird zur Kanzel

So ermahne ich dich um meines Sohnes willen, Onesimus, den ich gezeugt habe in meiner Gefangenschaft. Philemon 10

Unter den vielen Briefen des Paulus ist der Brief an Philemon ein Dokument besonderer Art. Es entstand im Gefängnis, in dem Paulus eine Haftstrafe absitzen musste wegen Verbreitung des Evangeliums.

Aus der Geschichte wissen wir, dass damalige Gefängnisse nicht mit den unseren zu vergleichen sind. Gewalt, Folter und Demütigungen waren an der Tagesordnung. Rechtanwälte gab es keine. Die Gefangenen waren der Gunst der jeweiligen Herrscher bedingungslos ausgeliefert. „Ein Gefängnis wird zur Kanzel“ weiterlesen

Jerusalem im Brennpunkt

Sondern ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu den vielen tausend Engeln und zu der Versammlung… Hebräer 12, 22

Die Stadt Jerusalem gehört ohne Zweifel zu den interessantesten Städten weltweit. Das statistische Jahrbuch von Jerusalem listet 1204 Synagogen, 158 Kirchen und 73 Moscheen auf. Für Juden, Christen und Muslime ist sie Symbol ihres Glaubens, ist sie doch die Stadt Abrahams, Davids und Jesu Christi, für die Muslime auch die Stadt Mohammeds. Im Alten Testament wird Jerusalem 632 mal erwähnt. Sowohl die Stadt Jerusalem als auch das Land und Volk Israel stellt die Bibel als Gottes Eigentum dar. Bedeutsam sind hier die Zusagen Gottes an diese Stadt. „So spricht Gott der Herr: Das ist Jerusalem, das ich mitten unter die Heiden gesetzt habe und unter die Länder ringsumher! Hes. 5, 5. Heute ist die Klagemauer, die westliche Umfassungsmauer des Tempelbezirks, ein heiliger Ort für Juden. Nur der Tempelberg selbst übertrifft sie an Bedeutung. 1988 gab Jordanien seinen Anspruch auf Ostjerusalem auf. Im selben Jahr rief die PLO den Staat Palästina aus und erklärte Jerusalem zu seiner Hauptstadt, was bis heute reine Fiktion ist. Damit bleibt Jerusalem die umstrittenste Stadt der Welt und Brennpunkt der Geschichte im Nahen Osten.

Für Christen hat Jerusalem in erster Linie eine geistliche Bedeutung. Es heißt: Ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu den vielen tausend Engeln und zu der Versammlung.

Das himmlische Jerusalem ist das Ziel unserer Pilgerschaft. Der Apostel Johannes hatte eine Schau von der zukünftigen Welt und dieser Stadt. Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall. Offb. 21, 10-11. Dieses Jerusalem liegt jenseits von Raum und Zeit und wird deshalb auch nicht umkämpft, wie es in Israel über Jahrtausende der Fall war. Dennoch: Der Teufel versucht, uns den Blick für das Ziel unserer Christusnachfolge zu verdunkeln. Gelingt ihm das, verbleibt uns nur noch unser zeitliches Dasein. Dann heißt es: Ich wünsche dir, dass es dir hier wohl ergehen möge, dass du immer gesund bleibst und deine Frische nie verlierst, dass du im Leben immer Erfolg haben mögest und lange lebest auf Erden.

Wer wagt es dann noch mit Paulus zu sagen: Nicht, dass ich’s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich’s wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich’s ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. Phil. 3, 12-14.

Bei allen Aktivitäten im Reich Gottes lasst uns Menschen sein, die bewusst für die Ewigkeit leben. Tritt diese Hoffnung in den Hintergrund, sind wir bald erschöpft und beginnen zu resignieren. Allein das Wissen um eine bessere Welt gibt uns immer wieder Kraft. Wenn wir wissen, für was wir leben, ist das Wie viel leichter zu ertragen. Ich wünsche dir einen vom himmlischen Licht durchfluteten Tag.

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