Denn der Herr, euer Gott ist der Gott aller Götter und der Herr über alle Herren, der große Gott, der Mächtige und Schreckliche, der die Person nicht ansieht und kein Geschenk nimmt. 5. Mose 10, 17
In Europa lebten 1962 600.000 Muslime, heute sind es etwa 35 Millionen und jedes Jahr kommt eine weitere Million dazu. Ganze Stadtteile sind bereits moslemisch geworden und überall entstehen neue Moscheen. Die Frage, ob Allah der Gott der Bibel sei, wird immer heftiger diskutiert. Während ein Moslem seinen Glauben ernster nimmt, als viele Christen, heizt das die Diskussion noch mehr an.
Die Juden sind das Volk, dem sich Gott als Schöpfer des Himmels und der Erde offenbart hat. Zu ihnen sprach er auf dem Berg Sinai; er gab ihnen die zehn Gebote, nach denen sie leben sollten. Damit wurden die Juden Offenbarungsträger und Besitzer des Wortes und Hüter der Wahrheiten, die in der Bibel stehen.
Hielten sie sich an seine Worte, wollte Gott sie schützen und versorgen und anderen Völkern zum Segen setzen. Würden sie ungehorsam sein, dann sollten sie erleben, was es bedeutet, wenn Gott nicht unter ihnen wohnen kann.
Damit hat Gott sein Wesen unzertrennlich mit der Geschichte dieses Volkes verbunden. Gott offenbarte ihnen durch 18 Propheten ihre Zukunft und ebenso die Geschichte von Völkern.
Die Bibel mit ihren sechsundsechzig Büchern hat eine Entstehungszeit von etwa 1500 Jahren. Über vierzig Autoren haben geschrieben und alle Aussagen stimmen in sich überein und alles, was geweissagt wurde, erfüllte sich, als die Zeit gekommen war.
Der Koran dagegen hat eine Entstehungszeit, die sich allein auf das Leben Mohammeds beschränkt. Wurde er nach der Glaubwürdigkeit seiner Aussagen gefragt, sagte er: „Er ist’s, der seinen Gesandten (Mohammed) mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um diese über jeden anderen Glauben siegreich zu machen. Und Allah genügt als Zeuge.“ Sure 48, 28-29.
Geht es um die Glaubwürdigkeit beider Bücher, ist das Verhältnis 1:40 – Grund genug, der Bibel mehr Glauben zu schenken, als dem Koran.
Die Kernaussage der Bibel ist Liebe zu Gott und zu allen Menschen. Matth. 22, 37-40; die des Koran ist ein Aufruf zur Gewalt gegen Juden und Christen.
Allah hat sie zu Feinden erklärt und droht ihnen mit dem „heiligen Krieg“. „Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift (Bibel) gegeben ward, gegen die Nazarener (Christen), die sprechen: Der Messias ist Allahs Sohn… – Allah, schlag sie tot.“ Sure 9, 29-30.
Allah hat Mekka als Ort der Versammlung für alle Gläubigen erwählt. „Nehmt Abrahams Stätte als Bethaus an“, „Reinigt mein Haus für die es Umwandelnden und darin Verweilenden und die sich Beugenden und Niederwerfenden!“ Sure 2, 125. Der Gott der Bibel erwählte Jerusalem. So spricht der Herr: Ich kehre wieder auf den Zion zurück und will zu Jerusalem wohnen, dass Jerusalem eine Stadt der Treue heißen soll und der Berg des Herrn Zebaoth ein heiliger Berg. Sach. 8, 3. Wer den Koran aufmerksam liest, erkennt sehr schnell, dass Allah nicht der Gott der Bibel ist. Wer ist er dann?