Über mich

Diese Seite könnte für dich interessant werden.

Nicht weil ich sooo ein interessanter Mensch wäre, aber vielleicht weil ich dir etwas Interessantes bieten könnte:  Zeit + Interesse + Hilfe = Zuwendung!
Und all das ohne Gegenleistung!
Aber zunächst mal etwas darüber, warum und wie es zu dieser website kam …

Wanderjahre: Schule und Lehrzeit

Ich bin Jahrgang 1942, Donauschwabe und von klein auf technisch interessiert.  1948  spitzte ich in Thüringen meine Griffel am elektrischen Schleifbock in der Werkstatt meines Vaters. Bis 1952 lebte ich bei meinen Großeltern in Niedersachsen und schraubte auseinander was immer ich in die Finger bekam: Uhren, Nähmaschinen, Fahrräder und am liebsten – elektromechanische Spielzeuge. Leider fand ich die meist nur im Schrott!

Nach dem Abschluss der Volksschule 1956 in Gladbeck, Nordrhein-Westfalen arbeitete ich als Kfz-Mechaniker, Wäscher und Plätter, Betriebsschlosser, Werkzeugmacher und Fernsehtechniker. Durch gute Leistungen konnte ich die jeweiligen Lehrzeiten abkürzen. Dadurch erwarb ich drei Gesellenbriefe. Auch einen von den Niederlanden.
Während dieser Zeit erlangte ich die Fachschulreife in der Abendschule.

Schon damals interessierte mich die Elektrotechnik mehr als die Mechanik.

Verteidigungsbeamter auf Zeit als Sprungbrett

1963 begann ich eine 8-jährige Dienstzeit bei der Luftwaffe der Bundeswehr.
Als Hobby-Segelflieger zog es mich an einen Flugplatz. Aber es kam anders.
Die Ausbildung zum Raketen-/Radarelektroniker führte mich mehrmals für insgesamt 18 Monate in die USA. EDV-Kurse und eine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker schafften die Grundlage für ein Studium.  Im letzten Dienstjahr freigestellt, besuchte ich eine Technikerschule, in der ich das Diplom des Elektronik-Technikers erwarb.

Elektronische Telekommunikation wurde zur Passion

1972 begann ich bei Alcatel SEL in Stuttgart-Zuffenhausen meine berufliche Laufbahn als Entwicklungs-Ingenieur im Telekommunikationsbereich.
Die ersten 10 Jahre war ich an der Entwicklung der ersten Generation elektronischer Wählsysteme  EWS beteiligt und sammelte umfangreiche Erfahrungen sowohl in der Hardware- als auch in der Software-Entwicklung von rechnergesteuerten TK-Systemen und Netzen der Vermittlungstechnik.

Als die ALCATEL SEL das System 12 als Konkurrenzprodukt zum EWSD von Siemens entwickelte, wechselte ich zur SW-Entwicklung, programmierte u.a. in CHILL und leitete ein Entwickler-Team, das an Projekten weltweit beteiligt war.  Im Rahmen dieser Aufgaben war ich u.a. in folgenden Ländern tätig: Finnland, Belgien, Italien, Spanien, Türkei und China.

Das Zeitalter der Personal Computer beginnt

Es war eine spannende Zeit mit ständig neuen Herausforderungen, in der es kaum eine Woche gab, in der ich nicht wieder etwas Neues dazu lernen konnte. Als unser älterer Sohn Michael mir 1986 erzählte, dass er im Gymnasium in Pascal programmieren lerne, kam unser erster PC ins Haus.

Es war ein Amstrad PC512 und das erste Projekt, das ich darauf in Locomotive Basic schrieb, war ein Programm zur Organisation von Tischtennis-Turnieren.
Damals organisierte ich Jugend-Sportveranstaltungen und dass man sich bis kurz vor Turnierbeginn noch anmelden konnte, war ein Novum.

 Auch dass ein Computer die Runden an- und abpfiff (die Qualifikation wurde auf Zeit gespielt) machte so manchen Teilnehmer neugierig für die neue Technik. Michael wurde MS-DOS Guru und gab den Jungen gerne Auskunft.

Durch diese positiven Ergebnisse angespornt versäumte ich zukünftig keine Cebit in Hannover und war auch 1995 dabei als Windows 95 vorgestellt wurde.  Meine privat erworbenen Kenntnisse brachten mir später einen Vorprung in der Firma, – als der PC am Arbeitsplatz eingeführt wurde.
Bis dahin hatte man „nur“ am IBM-Terminal gearbeitet.

Das Internet wird zur Dauerbeschäftigung

Als ich in den letzten Jahren mit der Leitung eines weltweit verstreuten Feature Development Teams betraut wurde, habe ich die Möglichkeiten des ALCATEL Intranet kennen und nutzen gelernt. Um mir eine eigene übersichtliche Verwaltungs- und Kontrolloberfläche zu entwickeln, lernte ich u.a. auch webseiten in HTML zu programmieren.
Ulli Meybohm wurde mein Lehrer und ich verdanke ihm viel.

Die Ergebnisse begeisterten mich so sehr, dass ich bald nach gleichgesinnten Freunden suchte, um in der Freizeit eine website für unsere Kirche, die Volksmission e.C.e.V. zu erstellen. Mit den IT-Experten Udo und Bernd wurden wir ein Team, von dem ich durch  Austausch unserer Erfahrungen am meisten profitierte. Danke!
Durch Udo fand ich später auch den Platz für meine domain, der mir Host und Service bietet: LAI e.V. Auf dem Server dieses Vereins laufen seitdem meine Projekte.

Anfangs war unser neugeschaffenes Angebot an Informationen größer als die Nachfrage der Nutzer. Aber das Internet wuchs so schnell, dass die Anpassung und Pflege der Seiten sehr viel Zeit beanspruchte. Weil alles von uns ehrenamtlich und kostenlos erstellt wurde, suchten wir nach neuen Möglichkeiten und Methoden.

Content Management Systeme

Als dann die ersten CMS entwickelt wurden, lernte ich durch Udo das von Kasper Skårhøj entwickelte TYPO3 kennen, das heute von namhaften Konzernen verwendet wird. Es begeisterte mich, weil der Erfinder auch Christ ist und er seine Entwicklung als Open Source kostenlos zur Verfügung stellte.
Das ist auch mein Prinzip.

Während der Arbeit an der website der Volksmission lernte ich auch deren  Missionare in anderen Ländern kennen. Als sich 2003 meine berufliche Laufbahn dem Ende zu neigte, reiste ich mit meiner Frau auf die Philippinen. Die Erlebnisse dort habe ich mit Typo3 dokumentiert in der Philippinen-Reise.

Im (Un-)Ruhestand nutzte ich meine beruflichen Erfahrungen für meine Gemeinde, die VM Pforzheim. Ich pflegte die website, programmierte ein Buchhaltungs- und Mitglieder-Verwaltungssystem in Visual Basic, gründete eine PC-Workgroup, führte den Songbeamer und die digitale Aufzeichnung der Predigten ein, und – verwaltete die SW-Lizenzen für alle aktiven MA.

Weil ich die Pflege der website an jüngere Mitarbeiter übergeben wollte, suchte ich nach einem CMS das man auch ohne Vorkenntnisse leicht bedienen kann. Weil der Internet-Anschluss der Gemeinde bei 1&1 war, benutzte ich deren CMS, richtete die website ein und übergab sie …

Der Adler und die Mittwochsgruppe

Nach dem gescheiterten Versuch den Lebensabend als Missionar auf den Philippinen zu verbringen und der Dokumentation darüber, suchte ich nach weiteren Projekten für meine website. Die monatlichen Einladungen zu den Aktionen und die Aktualisierung der Geschichte der Mittwochsgruppe füllten meine Freizeit nur teilweise aus und so begann ich mein Blog mit einer täglichen Botschaft zur Optimierung des Lebens: Dem Adler !

Wie geht es weiter?

Nun bin ich im achten Lebensjahrzent schon weit fortgeschritten und außer mit meiner Frau, Haus und Garten nur noch mit zwei weiteren Hobbys beschäftigt:

1. Ich biete (kostenlose) Hilfe bei PC Problemen (soweit ich noch dazu in der Lage bin) mit Hilfe des TeamViewers an. Hier gehts zur Kontaktaufnahme
Keine Sorge, meine Klientel sind meistens Herren älteren Semesters.


2. Ich betreibe seit 15 Jahren Familienforschung und biete meine Erfahrungen, Dokumentationen, Quellen und Hilfe an. Einige Tipps hier in der Genealogie


Zu guter Letzt

Die elementaren Fragen:
Woher komme ich, wozu lebe ich und wohin gehe ich,
haben mich zeitlebens beschäftigt. Die Antwort auf die Letztere habe ich schon in meiner Jugend von Gott bekommen. Bei der Ersteren bin ich bereits bis zum Anfang des 16.Jahrhunderts gekommen. Aber daran arbeite ich noch.

Bei der Frage ‚wozu lebe ich?‘ kann ich nur auf Gottes Gnade hoffen.
Hoffentlich war es für dich interessant bis hierhin gelesen zu haben!
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