Den Einzelnen nicht übersehen

Und er wandte sich zu der Frau und sprach zu Simon: „Siehst du diese Frau?“. Lukas7, 44

Simon hatte Jesus zu sich ins Haus geladen. Er hatte viele Fragen. Während er ein theologisches Gespräch begann, geschah das Unglaubliche: eine verrufene Frau hatte sich eingeschlichen, sich zu den Füßen Jesu gesetzt und angefangen, bitterlich zu weinen. Da sie kein Taschentuch besaß, wischte sie die Tränen mit ihren Haaren von seinen Füßen – und Jesus ließ sie gewähren. Unerhört, dachte Simon. Wäre der ein Prophet, wüsste er wer diese Frau ist und hätte sie mit Abscheu von sich gewiesen. Aber er  tat es nicht.  Im  Gegenteil: Jesus stellte sich schützend hinter sie und begann Simon zu tadeln: Du gabst mir kein Wasser für meine Füße, sie gab ihre Tränen. Du gabst mir keinen Begrüßungskuss, sie aber küsste meine Füße, und das alles, weil sie mir Dank erweisen wollte. „Den Einzelnen nicht übersehen“ weiterlesen

Schafe treibt man nicht

Mein Herr, sieh doch selbst, dass die Kinder noch sehr empfindlich sind und ich auch Rücksicht nehmen muss auf die säugenden Schafe und Kühe. Wenn man sie auch nur einen Tag übertriebe, dann würde die ganze Herde zugrunde gehen. 1. Mose 33, 13

Viele Jahre lebte Jakob wegen seines Bruders Esau im Exil, der ihm wegen eines schlimmen Betruges Rache geschworen hatte. Mittlerweile war Jakob ein reicher Mann geworden und Gott hatte ihm jetzt befohlen, wieder zu seinem Bruder zurückzukehren. Esau hörte von der Rückkehr seines Bruders und der Groll erwachte in ihm. Vierhundert starke Männer ließ er aussuchen und bewaffnen, um mit Jakob die alte Rechnung zu begleichen. Der Tag der Begegnung wurde jedoch zum Tag der Versöhnung. Gott hatte sich dieser verfeindeten Brüder angenommen und alles zum Guten gelenkt. Nun lagen sie sich in den Armen, weinten und freuten sich über ein Wiedersehen. Esau machte ihm ein großartiges Angebot: Er war bereit, ihm seine Soldaten als Schutztruppe vor Plünderern und Wegelagerern zur Verfügung zu stellen. Jakob lehnte aber ab. Ihm taten die Kinder, die säugenden Schafe und Kühe mit ihrem Nachwuchs Leid. Langsam wollte er vorwärts gehen. Auf die Schwachen wollte er Acht geben und dafür sorgen, dass keines dahinten blieb. – Esau verstand seine Argumente, willigte ein, und zog mit seinen Männern davon. – „Schafe treibt man nicht“ weiterlesen

Gott sucht Hirten

Weidet die Herde Gottes, die euch befohlen ist, nach Gottes Willen. 1. Petrus 5, 2

Ich wohnte bei einem Hirten und hatte Gelegenheit, mit ihm über seinen Beruf zu sprechen. Er versicherte mir, dass er alle seine Schafe kennen würde. „Wie ist das möglich, wo doch alle gleich aussehen,“ fragte ich. „Keineswegs,“ antwortete er. „Jedes Schaf ist anders, keines gleicht dem andern.“ Dann sprach er über seine täglichen Aufgaben. Er kennt nicht nur seine Schafe, er kennt auch gute Weideplätze und führt sie dorthin. Er gibt ihnen genügend Zeit, sich satt zu fressen und Zeit, sich zu lagern. Er achtet darauf, dass sie sich nicht zerstreuen, so hält sie sein Hirtenhund zusammen. Er pflegt sie, wenn eines erkrankt und ist auch Geburtshelfer, wenn Schafmütter Junge zur Welt bringen. Das alles sagte er mit Hingabe und Leidenschaft. „Ja, ich lebe für meine Schafe und bin täglich bei ihnen, bei jedem Wetter,“ fügte er mit Stolz hinzu. „Gott sucht Hirten“ weiterlesen

Den Auftrag erkennen

Ich habe mein Wort in deinen Mund gelegt und habe dich unter dem Schatten meiner Hände geborgen, auf dass ich den Himmel von neuem ausbreite und die Erde gründe und zu Zion spreche: „Du bist mein Volk.“ Jesaja 51, 16

Allein der Mensch verfügt über die Gabe des Redens. Im Verhältnis zum Tier sind seine Worte nicht nur Laute, sondern eine Möglichkeit, sein Wissen, seinen Willen und seine Gefühle mitzuteilen. Diese Befähigung stellt den Menschen über alle Kreaturen. Mit der Kraft seiner Sprache sollte er sich die Erde untertan machen. So gab er jedem Tier einen Namen und bewies damit seinen Herrschaftsanspruch. Wer spricht, setzt etwas in Bewegung. Worte rufen herbei oder vertreiben. Worte bauen auf oder reißen ein. Worte verletzen oder verbinden. „Den Auftrag erkennen“ weiterlesen

Eine neue Vision von Jesus

Denn ich hielt mich nicht dafür, dass ich etwas wüsste unter euch als allein Jesus Christus, den Herrn. 1. Korinther 2, 2

Ich war im Gebet und sah wie ein Pastor an seinem Schreibtisch sitzt. An der Wand hatte er ein Bild vom Schloss Neuschwanstein. Vor ihm liegen viele Puzzles vom selben Schloss und er ist damit beschäftigt, das Ganze zusammenzufügen. Viele Male nimmt er das gleiche Puzzle und überlegt, wohin es wohl gehören könnte. Aber es gelingt ihm nicht, den richtigen Platz dafür zu finden. So legt er es beiseite und nimmt ein anderes. Das gleiche Ergebnis. Es scheint, als lägen Teile darunter, die nicht zum Bild gehören. Er gibt aber nicht auf. Ich sehe, wie er nach seinen Büchern greift, als suchte er eine Anleitung, wie man das Bild zusammenfügen könnte. Vergebens. Es gelingt bei bestem Willen nicht, die einzelnen Stücke dahin zu bekommen, wo sie wohl sein sollten. Dann greift er nach einem Messer und bearbeitet die einzelnen Stücke. „Eine neue Vision von Jesus“ weiterlesen

Diospi Suyana (10)

Der siebte Newsletter von Sonja Müller aus Peru kam zum Jahresbeginn 2025. Das Anschreiben ist wieder nur ganz kurz, aber dafür macht der erste Satz Hoffnung Sonja bald mal wieder zu sehen. Weil der Inhalt des Rundbriefs wieder sehr umfangreich wurde, gleich nach dem Anschreiben der Text.


Hallo ihr Lieben,

Taddaa, es gibt Ankündigungen zu machen, ich komme nämlich nach Deutschland! Auch noch ein paar weitere Einblicke könnt ihr nun, hoffentlich alle, im aktuellen Rundbrief lesen. Und wer weiß, vielleicht hören wir uns ja schon ganz bald mal per WhatsApp oder Mail und ich komme euch dann in Deutschland besuchen.

Liebe Grüße und eine gesegnete Woche,

Sonja


Hallo ihr Lieben,
Wahnsinn, ich bin einfach schon 3 volle Jahre hier in Curahuasi und somit wirft mein diesjähriger HEIMATDIENST seine Schatten voraus!
Aber zuallererst wünsche ich euch von Herzen ein Fröhliches, gesundes und vor Allem reich gesegnetes Jahr 2025!!!

Wie eben schon angedeutet habe ich eine Ankündigung zu machen.
Nämlich, dass ich von Ende Februar bis voraussichtlich Mitte Mai 25 nach Deutschland komme!
Ich freue mich schon sehr euch mal wieder zu sehen und komme euch super gerne auch besuchen.
Wenn ihr also eine Gemeinde oder einfach eine Gruppe von Menschen habt, die sich für mich und meine Arbeit hier interessiert, kontaktiert mich gerne in den nächsten Wochen und wir machen einen Termin aus wann ich zu euch kommen kann, um euch davon zu berichten.
Gerne per WhatsApp an die +51982587113 oder per Mail an smueller@vdm.org. Ich freue mich sehr von euch zu hören.
Das letzte gute halbe Jahr war ehrlichgesagt emotional und allgemein irgendwie recht anstrengend. Ich war doch nochmal recht herausgefordert und habe viel nachgedacht darüber, wie es für mich weitergehen kann/soll, und bin dann auch nochmal umgezogen. Der Reihe nach.
Auch wenn ich mir vorgenommen hatte, dass mir das so nie passiert, war es doch eine erstaunliche Erfahrung zu erleben, was so eine zeitliche Festlegung bezüglich meiner Entsendung für drei Jahre dann doch mit mir gemacht hat. Es kamen einige, ganz unterschiedliche Fragen auf, aber am Ende, nach viel Gebet und nachdenken war ganz klar – ich bleibe hier!

Ich bleibe hier in Curahuasi so lange, bis Gott mir ganz klar sagt, wo und wann ich anderes hingehen soll.
Damit fiel mir dann auch die Entscheidung nochmal umzuziehen recht leicht, als eine befreundete Familie (Familie Rosenkranz, arbeiten beide in der Schule/Kindergarten u. haben zwei Kinder) entschied aus ihrem Haus in San Cristóbal auszuziehen, da es ihnen jetzt nach fast sieben Jahren zu klein wurde.
Ich wollte ja immer nach San Cristóbal, da wir dort den Kinderclub zusammen machen, ich schon gute Kontakte zu den Kindern habe und auch Familie Rosenkranz schon eine super wertvolle Nachbarschaftsarbeit und Vertrauen über die Jahre aufgebaut hat. Somit wäre es
mindestens doppelt schade gewesen, diese Gelegenheit nicht zu ergreifen.
Also, wieder alles zusammenpacken, alles ordentlich machen, streichen, blablabla, ihr kennt es.

Es war alles viel Arbeit und auch nochmal mit einigen Kosten verbunden, aber nun wohne ich schon gut 3 Monate hier und fühle mich seit dem ersten Moment, zum ersten Mal nach 3 Jahren so richtig wohl und am richtigen Platz hier, auch wenn immer noch nicht alles fertig ist.
Auch die Kinder freuts, dass ich hier bin. Das bringt natürlich auch neue, bisher unbekannte Herausforderungen mit sich. Es wird eigentlich jeden Tag an meine Tür geklopft (da das Haus direkt an der Straße steht, ohne Tor). Sei es von Nachbarn, die um Wasser zum Kochen oder Waschen bitten, da sie wissen, dass ich einen Tank habe und von der Stadt gerade vielleicht
keines kommt, oder eben hauptsächlich die Kinder. Meistens bitten sie um etwas Wasser zum Trinken, ganz besonders zwei der Jungs aus unserem Club sind allerdings sehr bedürftig an Aufmerksamkeit und genießen es sehr mit mir zu spielen, einkaufen zu gehen und einfach gemeinsam Zeit zu verbringen. Das ist manchmal neben einer Vollzeittätigkeit am Krankenhaus echt heraufordernd. Schön, aber auch echt schön anstrengend.

Wow Leute, es gibt sooo viel zu erzählen von den letzten Monaten… wir waren ja wie angekündigt in La Rinconada (der höchstgelegenen Minenstadt der Welt), haben einen Verein für Kindeswohl gegründet, haben das erste Diospi-Kindermusical mit über 200 beteiligten Kindern der unterschiedlichen Kinderclubs innerhalb weniger Wochen mit gut 1000 Zuschauern auf die Beine gestellt und auf die Bühne gebracht, … es war echt wieder mal
einiges los.Ich freue mich echt sehr euch von all dem live und in Farbe in Deutschland zu berichten!!!

Hier möchte ich euch aber wirklich gerne noch die zwei Jungs ein bisschen vorstellen, mit denen ich die letzten Wochen echt viel Zeit verbracht und sogar auch Heilig Abend gefeiert habe. Eduardo (12Jahre) und Elisander (11Jahre).
Sie kommen beide hier aus dem Viertel San Cristóbal, aus sehr sehr einfachen Verhältnissen.
Eduardo ist der Jüngste und hat eine Schwester (die nun auch schon einen 8-jährigen Sohn hat) und 4 Brüder. Er ist für sein Alter recht klein und eher schmächtig, aber ganz gewitzt und pfiffig.
Elisander ist der erste Sohn seiner Familie und hat eine knapp 2-jährige Schwester, auf die er sehr oft aufpassen muss, was hier allerdings ganz normal ist. Er ist schulisch/intellektuell momentan leider noch komplett abgehängt, da er immer noch nicht lesen, schreiben und auch nicht wirklich rechnen kann. Da ich das leider nicht noch leisten kann mich diesbezüglich selbst zu investieren, konnte ich ihm aber immerhin eine Nachhilfelehrerin organisieren, die ich bezahle, die aber leider auch nicht so viel Zeit hat, wie es nötig wäre. Er konnte aber die letzten Wochen dort hingehen und wöchentlich 2,5 Stunden auf zwei Tage verteilt Förderung bekommen – immerhin schonmal ein Anfang. Aber alles andere als einfach, auch für die Lehrerin.
Leider ist vor Weihnachten ihr Vater in Lima verstorben und so musste sie dorthin reisen und auch ihr persönlicher und beruflicher Werdegang ist wohl noch recht offen. Ich hoffe und wünsche es Elisander sehr, dass er bald wieder zu ihr gehen kann und sie ihn weiter unterrichtet. Da könnt ihr gerne für beten.
Mittlerweile hat es sich über die letzten Wochen irgendwie so eingebürgert, dass die beiden sonntags um 08.00 Uhr zu mir kommen, wir zusammen auf den Wochenmarkt gehen, u.A. viel Obst kaufen, das sie lieben, danach bei mir frühstücken (meistens backe ich morgens bevor sie kommen noch ein frisches Brot), mit dem Hund spazieren gehen und spielen.
Ich habe von einer Freundin zu meinem Geburtstag Anfang November ein Monopoly Spiel geschenkt bekommen und seitdem glaube ich in meinem gesamten Leben noch nie so oft Monopoly gespielt wie in den letzten Wochen mit den Jungs. So geht dann der Tag ins Land.
Oft bereiten wir noch eine weitere Mahlzeit oder einen Kuchen zu und so gehen sie dann (je nachdem wieviel Zeit ich mir nehme) am Nachmittag oder Abend wieder nach Hause oder halt eben raus.
Ich bin Gott sehr dankbar für diese Beziehungen und auch, dass er mich so wachsen lässt und mich ausstattet, jeden Tag neu, mit dem was ich brauche. Meistens ist es Liebe, Kraft und Geduld. Gott ist gut und treu!
Ihr Lieben, hier mache ich jetzt aber mal einen Punkt und möchte euch nochmal herzlich einladen euch sehr gerne bei mir zu melden, wenn ihr Interesse daran habt, persönlich von mir mehr über mein und das Leben hier in Peru zu erfahren.

Ich freue mich auf euch!
Gottes Segen und bis ganz bald.
Herzlich, eure Sonja


Ich wünsche allen Lesern meines Blog einen guten Jahresanfang und vielleicht sehen wir den einen oder anderen Bekannten in der ICF Bretten.

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Der Heilige Geist verherrlicht Jesus

Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Von sich selbst wird er nicht sprechen, sondern nur das, was er hört, wird er weitergeben; auch das Kommende wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen. Johannes 16, 13-14

Mit unserer Reisegruppe hatten wir das Ziel erreicht. Auf dem Programm stand die Besichtigung des Schlosses Sanssouci in Potsdam. Als wir vor dem prächtigen Gebäude angekommen waren, wartete schon der Schlossführer auf uns. Seine Aufgabe war es, uns die verschiedenen Räume, ihre vielen Gegenstände und Gemälde zu erklären. Während seiner Führung ließ er die Geschichte vor unseren Augen lebendig werden. Ich erinnerte mich an den obigen Bibelvers und begriff augenblicklich, welche Aufgaben der Heilige Geist für mein Leben hat. „Der Heilige Geist verherrlicht Jesus“ weiterlesen

Was ist Gemeinde?

So seid ihr nun nicht mehr Gäste oder Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. Epheser 2, 19

Es gab eine Zeit, da lebten die Menschen wie eine Familie auf Erden. Jeder kannte jeden und man konnte sich verstehen; aber seit Babylon ist alles anders geworden. Die erste Bauruine der Menschheitsgeschichte war geboren, weil es an Verständigung fehlte. Die bis dahin intakten Beziehungen lösten sich auf und alle zerstreuten sich über die ganze Welt. Dieser Zustand hat die Menschheit zum verlorenen Schaf der Schöpfung werden lassen. Immer wieder versuchte Gott, die Menschen zusammenzubringen, damit sie wie eine Familie leben können. Das beste Beispiel dafür ist das Volk Israel, jedoch ohne nennenswerte Resultate.

Pfingsten gründete Gott die Ecclesia und damit eine Gemeinschaft wie in einer Familie. Ich danke Gott, dass ich zu dieser Familie gehören darf. Im Nachfolgenden will ich sagen, warum ich sagen kann: „Ich liebe meine Gemeinde“. „Was ist Gemeinde?“ weiterlesen

Wenn Gott Geschichte schreibt

Und der Herr sprach zu Abraham: Geh aus deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Haus in ein Land, das ich dir zeigen will. Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen, und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. 1.Mose 12,1-2

Fast zwei Milliarden Christen, dazu etwa eine Milliarde Moslems und vierzehn Millionen Juden verehren Abraham. Sein Glaube und Vorbild wurden zum Grundstein ihres Glaubens. Aus seinen Nachkommen gingen hervorragende Fürsten und Könige hervor, die mithalfen, Geschichte von Völkern zu schreiben. So haben wir allen Grund, uns mit diesem Mann näher zu befassen.

Womit fing alles an? Natürliche Voraussetzungen gab es keine. Abraham war weder frommer Jude noch Moslem oder Christ. Er verehrte die Götter Babylons, lebte als Beduine in Zelten und war ständig auf der Wanderschaft. „Wenn Gott Geschichte schreibt“ weiterlesen

So will Gott uns führen

Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten. Psalm 32, 8

Da ich ein schlechter Pfadfinder bin, schenkte man mir ein GPS (Global Positioning System). Begebe ich mich jetzt auf Reisen, begleitet mich eine liebliche Stimme aus dem Lautsprecher. „In 200 Metern bitte rechts abbiegen“, sagt sie und später: „Im Kreisverkehr bitte die dritte Ausfahrt benutzen,“ und so geht es nun während der ganzen Fahrt. Immer wieder die richtige Information zur rechten Zeit, und ich brauche nur noch zu tun, was gesagt wird. Wie das funktioniert? Ich bin kein Elektroniker, aber eines stelle ich fest: Man beobachtet mich und jemand kennt das Ziel, das ich erreichen möchte und gibt mir die richtigen Anweisungen, bis ich das Ziel erreicht habe. „So will Gott uns führen“ weiterlesen

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