Wenn Kinder uns raten dürften

Da wurden Kinder zu ihm gebracht, dass er die Hände auf sie legte und betete. Die Jünger aber fuhren sie an. Matthäus 19, 13 

Ein Teenager schrieb: „Ich kann meinen Eltern nicht mehr richtig vertrauen und ihnen gehorchen, wenn ich sowieso bei allem, was ich mache, getadelt werde. Ich weiß nicht mehr, wie ich mich verhalten soll. Ich habe Angst, wieder etwas verkehrt zu machen.

Mutti sagt mir bei jeder Gelegenheit, dass ich zu nichts tauge. Deshalb bin ich gerne bei meinen Kolleginnen zu Hause. Da bin ich willkommen und habe das Gefühl, geliebt und angenommen zu sein …“ Die Weisheit lehrt: Willst du für morgen investieren, dann pflanze Kohl. Willst du für Jahre investieren, dann pflanze Bäume. Willst du in deine Zukunft investieren, dann sorge dich um deine Kinder. Das werden die Jünger den Müttern gesagt haben: „Haltet den Meister nicht auf, er hat Wichtigeres zu tun. Alles Mühen ist Fehlinvestition. Was können Kinder schon begreifen?“ Heute wird es kaum anders sein. Wo gilt die ganze Aufmerksamkeit noch dem Nachwuchs der Gemeinde und den Kindern unserer Gesellschaft?

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Alles begann mit Kindern

Gott hat es gefallen, sich aus dem Munde kleiner Kinder und Säuglinge ein Werkzeug zu bereiten, um die Feinde zu besiegen. Psalm 8, 3

Es dürfte bekannt sein, dass in vielen Teilen der Welt Kinder in großen Veranstaltungen die Hauptsprecher sind und Tausende zu Jesus führen – wie in Peru. Das Fernsehen berichtete ausführlich darüber.

Hier ein weiterer Bericht: Als Joseph auf seinem Missionsfeld ankam, mietete er ein kleines Zimmer und fing an, die Menschen in den Dörfern zu erreichen. Er hatte sich vorgenommen, täglich etwa 300 Haushalte zu besuchen. Bei jedem Wetter ging er von Hütte zu Hütte, sprach mit den Menschen und verteilte Traktate. Alle Türen blieben jedoch verschlossen. Einige warnten ihn sogar, er möge diese Gegend wieder verlassen. Niemand habe ihn gerufen und er sei hier unerwünscht. Joseph gab nicht auf. – Es vergingen Wochen und Monate, ohne dass auch nur eine Person auf seine Botschaft reagierte. „Alles begann mit Kindern“ weiterlesen

Kinder – unsere Zukunft

Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. Psalm 127, 3

Dass Satan Kinder hasst, zeigt uns die Geschichte der Menschheit von Anbeginn. Sie beginnt mit einem Familiendrama. Kain erschlägt seinen Bruder Abel. Dieser Geist durchzieht mittlerweile die Geschichte. In diesen Tagen geht ein Ruck durch unser Land. Man hat sich auf das Kind besonnen und das sicher nicht ohne Grund. Unserer Gesellschaft sind ihre Kinder verloren gegangen und damit ist ihre Zukunft ernsthaft in Frage gestellt. Mittlerweile spricht man von einem Staat von Rentnern. Daran wird auch die  Familienpolitik nichts ändern solange der Mensch seinen Bezug zum Schöpfer nicht ändern will, wird er auch keinen Bezug zum Leben finden. „Kinder – unsere Zukunft“ weiterlesen

Trösten können

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir trösten können die da sind in allerlei Trübsal, mit dem Trost, mit dem wir selbst getröstet werden von Gott. 2. Korinther 1, 3-4

Allein der Mensch braucht Trost. Es ist nicht lange her, dass ich in einer Gemeinde predigen sollte, die gerade eine Jugendliche durch einen Verkehrsunfall verloren hatte. Ihre drei Geschwister und die Eltern hatten sich auf die Plattform gestellt und der Vater richtete einige Worte an die Versammelten. Mit gefasster Stimme sagte er: „Der Schmerz hat uns tief getroffen und wir bedauern den Verlust unserer geliebten Tochter sehr, sie war gerade erst 17 Jahre alt geworden. Aber trotzdem fragen wir heute nicht, warum Gott das zugelassen hat, sondern wofür das gut sein mag. – Sie war sein Kind und er hat das Recht, seine Kinder zu sich zu rufen, wann immer er es will“. Mit diesen Worten hatte er nicht nur sich selbst getröstet, sondern uns alle. „Trösten können“ weiterlesen

Was Gott nicht kann

Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Lukas 1, 37

Der Engel sprach dieses Wort zu Maria als ihr angekündigt wurde, dass sie schwanger werden würde und einen Sohn gebären sollte. Erstaunt frage sie, wie das zugehen kann, zumal sie unverheiratet war. Die Antwort war einfach: Bei Gott ist kein Ding unmöglich! Darauf wurde Maria schwanger und gebar Jesus Christus, den Erlöser der Welt.

Gott wandte nicht seine Allmacht an um Maria etwas abzuringen, das ganz gegen ihren Willen war. Maria willigte ein, wenn sie sagt: Ich bin die Magd des Herrn und bereit an mir geschehen zu lassen, was Gott vorgesehen hat. Vers 38. „Was Gott nicht kann“ weiterlesen

Frauen, Mütter, Heldinnen

Lieblich und schön sein ist nichts; eine Frau, die den Herrn fürchtet, soll man loben. Sprüche 31,30

Wer aufmerksam die Bibel liest, muss feststellen, dass sie der Frau einen hohen Stellenwert einräumt, was unter allen Religionen der Welt einmalig ist.

Ein Volk, das keine Mütter hat, geht zugrunde. Das können wir bei den Termiten beobachten. Die Bauten dieser winzigen Tiere sind hart wie Beton und ihre Türme ragen oft meterhoch in den Himmel. Das Herz dieser Tiere aber ist ihre Königin, sie sorgt unablässig für Nachwuchs. Wird sie vernichtet, bleibt der Nachwuchs aus und der Riesenbau muss zerfallen. Satans Ziel ist es, ganze Völker zu zerstören. Das erreicht er, indem er ihnen ihre Mütter raubt. „Frauen, Mütter, Heldinnen“ weiterlesen

Beziehungen in der Ehe

Ein Mann wird Vater und Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden, und die zwei werden eins sein. Matthäus 19, 6

Es gibt wichtige Dinge, auf die keine Ehe verzichten kann, wenn sie stabil und harmonisch bleiben soll. Eines davon ist eine gute Beziehung zueinander. Das sehen viele Männer nicht so. Für sie zählt das Aussehen des Partners und dass genügend Geld vorhanden ist oder beide gesund bleiben.

Alle Probleme in der Welt sind in erster Linie auf schlechte Beziehungen zurückzuführen. Das erste Bauwerk der Menschheit war der Turm zu Babel. Er sollte bis zum Himmel hinaufreichen. Dieses Unterfangen wurde zu einer Bauruine. Der Grund dafür war, dass sie sich untereinander nicht verständigen konnten. „Beziehungen in der Ehe“ weiterlesen

Bewahre deine Sexualität

Betört folgt er ihr nach wie ein Ochse, der zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Hirsch, der ins Netz rennt, bis ihm der Pfeil das Herz durchbohrt. Sprüche 7, 22-23

In dramatischer Weise beschreibt Salomo die Verführung zur Sexualität außerhalb der Ehe. Er ruft auf zur Wachsamkeit, sein Triebleben unter Kontrolle zu behalten. Die Sexualität gehört mit zu den stärksten Kräften des menschlichen Lebens. Sie dient nicht nur der Zeugung, sondern ist auch eine Möglichkeit, den Partner und sich zu beschenken. Dem Tier dient sein Trieb zur Erhaltung seiner Art. Damit sich dieser Trieb nicht verselbstständigt und zur Geißel wird, hat Gott ihn eingebettet in Schamgefühl und gesunde Vernunft. Das Schamgefühl gleicht einem Zaun, der einen wilden Acker von einem Garten zu trennen vermag. „Bewahre deine Sexualität“ weiterlesen

Der Verzagte darf nach Hause gehen

Wer sich fürchtet und ein verzagtes Herz hat, der mache sich auf und kehre heim, auf daß er nicht auch das Herz seiner Brüder feige mache, wie sein Herz ist. 5. Mose. 20, 8

Ich kenne in der Bibel nur einen Bericht, in dem vor dem Kampf einer Armee von 22.000 Soldaten der Befehl gegeben wurde, dass die Feigen und Verzagten nach Hause gehen sollten. Da kehrten 12.000 um. Zum Schluss verblieben nur noch 300, mit denen die Schlacht gewonnen wurde. Richter 7.
Eine andere Geschichte zeigt, dass zehn Männer ein Volk durch ihre Verzagtheit in ein nationales Unglück zu stürzen vermochten. 4. Mos, 13-14.

Paulus schreibt: Wir haben nicht mit Fleisch oder Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Eph. 6, 12.

An Timotheus schreibt er: Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, dazu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen. 1. Tim. 6, 12. Im Brief an die Römer bittet Paulus die Gläubigen, dass sie ihm helfen möchten durch ihren Gebetskampf, damit er bewahrt bleibe vor dem Zugriff seiner Verfolger. Röm. 15, 30. Im Brief an die Hebräer werden die Gläubigen ermahnt, den Kampf nicht aufzugeben. Wer weicht, verliert und hat die Chance, das Ziel zu erreichen, aufgegeben. Hebr. 10, 38

Du wirst niemals einen Krieg aus Routine führen können. Jede Herausforderung hat ihre eigene Dynamik. Bleibe von Gott abhängig und bitte ihn um Weisheit. Jak. 1, 2-5.

Gott läßt Kämpfe zu, damit wir an den Herausforderungen wachsen können. Es gibt keine geistliche Entwicklung ohne Kampf. Hebr. 11, 34.

Keine Herausforderung ist so schlimm, wie sie aussieht. Des Teufels List besteht darin, aus Zwergen Riesen zu machen und aus kleinen Fehlern Katastrophen. 4. Mos. 13, 33.

Versagen ist kein Ereignis, sondern eine Gelegenheit, eine angefangene Sache besser zu machen. Spr. 24, 16.

Weil du es gewagt hast, an der Front ganz vorne zu stehen, greift Satan dich besonders an. Fürchte dich nicht, du bist nicht allein. 2. Kön. 6, 16-17.

Eine der wirksamsten Waffen, die der Feind benutzt, sind Menschen, die uns nahe stehen, denen wir unser Vertrauen geschenkt haben. Bei Hiob war es seine Frau. Hiob 2, 9. Bei Jesus der Petrus. Matth. 16, 23.

Kämpfe sind oft auch nur der Preis für großartige Entscheidungen, die wir getroffen haben. Matth. 16, 24. Dafür aber hat Gott dir auch die besten Waffen gegeben. Wir werden Gott nicht in der Hängematte erleben, sondern auf dem Kriegsschauplatz.

Menschen, die sich vor Herausforderungen drücken, sind verurteilt, belanglosen Kleinkram zu verwalten. Das mag ein Grund dafür sein, dass viele an der Eintönigkeit ersticken. Wer eine Gemeinde nur verwaltet, hat nie gekämpft. Kämpfer sind keine Verwalter, sondern Gestalter.

Entscheidungen treffen

Da erwählte sich Lot die ganze Gegend am Jordan und zog nach Osten. Also trennte sich ein Bruder von dem anderen.  1. Mose 13, 11

Bewusst oder unbewusst treffen wir täglich unzählige Entscheidungen und am Ende ist unser Leben die Summe aller Entscheidungen, die wir einmal getroffen haben. Es gibt schwerwiegende Entscheidungen. Eltern entscheiden z. B. über  ihre Kinder und beeinflussen ihre Zukunft. Vorgesetzte treffen Entscheidungen über ihre Mitarbeiter, der Pastor entscheidet mit seinen Ältesten über die Zukunft der Gemeinde.

Uns soll die Frage beschäftigen, wie wir optimal wichtige Entscheidungen treffen können. Irgendwann kommt jeder mal an einen Punkt, wo seine Entscheidung sogar über seine weitere Zukunft bestimmen kann. „Entscheidungen treffen“ weiterlesen

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