Brot vom Himmel

Da sprach der Herr zu Mose: „Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und täglich sammeln, was es für den Tag bedarf. Und als sie das sahen, sprachen sie untereinander: Man hu? Denn sie wussten nicht, was es war. 2. Mose 16, 4 +15.

Ein Volk, etwa zwei Millionen, zog vierzig Jahre durch die Wüste und wurde täglich mit frischem Brot versorgt, ohne dass sie je einen Acker hätten bestellen müssen oder sonst etwas leisteten. Die einzige Bedingung war, dass sie täglich hinausgehen mussten, um sich das Geschenk einzusammeln. Haben wir uns je Gedanken darüber gemacht, welche Mengen Brot sie täglich verzehrten?

Nehmen wir an, jeder nimmt pro Tag ein Pfund zu sich, dann wären es bei ihrer Größenordnung zwei Millionen Pfund gewesen, oder 200.000 Zentner oder 1000 Tonnen Lebensmittel. Sollten wir die Versorgung übernehmen, benötigten wir 142 LKWs, mit je sieben Tonnen Ladegewicht – und das jeden Tag, vierzig Jahre hindurch. – Die Ration bekam jeder gratis, weil Gott jeden beschenken wollte. „Brot vom Himmel“ weiterlesen

Göttlicher Schutz

Dann aber soll das Blut euer Zeichen sein an den Häusern, in denen ihr seid: Wo ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen, und die Plage soll euch nicht widerfahren. 2. Mose 12, 13

Es muss eine Nacht des Schreckens gewesen sein, als der Würgeengel Gericht hielt und alle Erstgeburten im Lande tötete. Es gab kein Haus, in dem nicht ein Toter zu beklagen war.  Wie war es bei den Juden? Kein Laut, kein Geschrei, keine Tränen. – Das Gericht war an ihnen vorübergegangen. Warum? Man hatte Gott gehorcht und das Blut von Böcken an die Türen gestrichen.
Dieses Blut war es, dem sie ihre Bewahrung zu verdanken hatten. Das hat sich bis heute nicht geändert. Immer noch ist es das Blut, das die bewahrt, welche es in Anspruch nehmen. Deshalb werden wir immer wieder an das Blut erinnert, wenn wir das Gedächtnismahl feiern: Jesus nahm auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut; das für euch vergossen wird. Nehmt ihn zu meinem Gedächtnis. Luk. 22, 19-20. Bei der Feier stelle ich mich bewusst unter den Schutz des Blutes, wie es einst die Juden taten. Dasselbe geschieht auch, wenn wir im Licht wandeln wollen, wie Er im Licht ist. Dann entsteht eine Gemeinschaft unter dem Schutz des Blutes Jesu. 1.Joh. 1, 7. „Göttlicher Schutz“ weiterlesen

Wenn Gott Wege versperrt

Aber der Zorn Gottes entbrannte darüber, dass er hinzog. Und der Engel des Herrn trat in den Weg, um ihm zu widerstehen. Er aber ritt auf seiner Eselin, und zwei Knechte waren mit ihm. 4. Mose 22, 22

Nicht jeder versperrte Weg muß ein Nachteil für uns sein. Die Geschichte des Bileam ist lehrreich. Ein Wahrsager, der mit bösen Geistern verkehrte und dessen Flüche Wirkung zeigten, erhält vom König der Moabiter einen Auftrag. Er sollte das heranziehende Volk Israel verfluchen und es so aus dem Weg räumen. Anstatt mit Waffengewalt zu operieren, sollte Magie helfen. Bileam wird dafür ein hohes Honorar in Aussicht gestellt. Anstatt zu fluchen musste er segnen. Gott sah das alles und warnt ihn. Er solle die Finger von diesem Volk lassen, denn es ist gesegnet. 4. Mos. 22, 12. „Wenn Gott Wege versperrt“ weiterlesen

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