Programmieren lernen (10)

Was vorher war und wie es weiterging

Als Robert wieder Zeit für mich hatte, bestärkte er mich darin, die Docker Installation wie sie hier beschrieben ist, erstmal bleiben zu lassen und meine Entwicklungsumgebung manuell aufzusetzen, was sowieso sinnvoller ist, weil man dabei auch gleich lernt was wofür da ist und wie es genutzt wird.

Weil ich das auf dem alten PC schon mal gemacht hatte, ging es hier nun relativ schneller voran. Trotzdem gab es auch hier noch zwei Hürden zu überwinden bevor alles lief. Ich erwähne sie hier nur um dir, lieber Leser,  die Hürden zu ersparen – falls du mir folgst!

1.Hürde Die Ausführungsrichtlinien von Windows Pro (war das bei Windows Home auch schon so?) galt es zunächst zu überwinden, bis ich feststellte, dass hier auch noch java.exe fehlt. Das hatte ich ganz vergessen  (siehe Programmieren lernen (5)).  Doch dann war ich wieder drin.

Dann entdeckte ich in Windows Pro die ‚Power Shell‘ und übte das Aufsetzen gleich nochmal und jetzt ganz ohne Fehlerhinweise!

2.Hürde Beim Aufsetzen der Datenbank neo4j (siehe Programmieren lernen (6)), wird man aufgefordert das alte Passwort ’neo4j‘ zu ändern. Das tat ich dann auch, wusste aber nicht, das dieses neue Passwort beim Aufsetzen des backend in der Datei .env abgefragt wird, damit sich beide „kennen“. Wenn man die .env ‚ohne docker‘ als eine Kopie der .env.template manuell erzeugt, enthält sie das default-Passwort ‚letmein‚. Es macht also Sinn, gleich dieses Passwort zu nehmen, – dann erspart man sich die nachträgliche Änderung. 

Beim Aufsetzen von backend gab es keine Probleme, auch wenn ich immer noch nicht genau weiß was ich mit diesem Playground, das so aussieht, später mal machen werde.

Auch die webbapp machte keine Probleme und nun konnte ich mich frontend auch anmelden und die Daten eines neuen Beitrags von einem dort angezeigten Benutzer (z.B. Peter Lustig) aus den Beispieldaten in der Datenbank graphisch sichtbar machen.

Mit den Anweisungen $  yarn run db:reset und $ yarn run db:seed im backend können die geänderten Beispieldaten wieder gelöscht und neu „gesät“ werden. Das frontend Fenster sieht genauso aus wie das „echte“ Fenster im Netz nur das die Beiträge aus Testdaten erstellt werden, die in der Datenbank neo4j gespeichert sind.

Diese 3 Fenster bilden die auf meinem PC gespeicherte komplette Entwicklungsumgebung für das Projekt Human Connection ab.
Die gesamte Open Source Software ist in einem einzigen Verzeichnis ../Human-Connection-master gespeichert (in dem auch die Ordner backend, neo4j, webapp, usw. sind)

Mein Spielzeug war komplett und ich begann die Spielanleitungen (Dokumentationen) zu studieren. Tausend neue Begriffe und Erklärungen, die ich noch nie sah. Soll ich die etwa alle lernen müssen?

Ich will doch nur (und wenn auch nur eine Zeile) eigenen neuen Code schreiben und dessen Auswirkungen bei Human Connection sehen.

Wie es weiter ging

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