Mit Würde alt werden

Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein, dass sie verkündigen, wie gut Gott ist und alles wohl macht. Psalm 92, 15-16

In der Regel sind alte Menschen in unserer Gesellschaft nicht mehr gefragt. Sie werden von ihrem Arbeitsplatz verdrängt und durch jüngere ersetzt. Alte Menschen werden nicht mehr ernst genommen und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Für sie wurde das Altersheim geschaffen, damit sie den Jungen nicht im Wege stehen. Sagt ein Älterer dennoch etwas, wird er mitleidig angeschaut und Grufti genannt. „Opa, das verstehst du nicht, dafür bist du zu alt.“ „Mit Würde alt werden“ weiterlesen

Kinder – unsere Zukunft

Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. Psalm 127, 3

Dass Satan Kinder hasst, zeigt uns die Geschichte der Menschheit von Anbeginn. Sie beginnt mit einem Familiendrama. Kain erschlägt seinen Bruder Abel. Dieser Geist durchzieht mittlerweile die Geschichte. In diesen Tagen geht ein Ruck durch unser Land. Man hat sich auf das Kind besonnen und das sicher nicht ohne Grund. Unserer Gesellschaft sind ihre Kinder verloren gegangen und damit ist ihre Zukunft ernsthaft in Frage gestellt. Mittlerweile spricht man von einem Staat von Rentnern. Daran wird auch die  Familienpolitik nichts ändern solange der Mensch seinen Bezug zum Schöpfer nicht ändern will, wird er auch keinen Bezug zum Leben finden. „Kinder – unsere Zukunft“ weiterlesen

Trösten können

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir trösten können die da sind in allerlei Trübsal, mit dem Trost, mit dem wir selbst getröstet werden von Gott. 2. Korinther 1, 3-4

Allein der Mensch braucht Trost. Es ist nicht lange her, dass ich in einer Gemeinde predigen sollte, die gerade eine Jugendliche durch einen Verkehrsunfall verloren hatte. Ihre drei Geschwister und die Eltern hatten sich auf die Plattform gestellt und der Vater richtete einige Worte an die Versammelten. Mit gefasster Stimme sagte er: „Der Schmerz hat uns tief getroffen und wir bedauern den Verlust unserer geliebten Tochter sehr, sie war gerade erst 17 Jahre alt geworden. Aber trotzdem fragen wir heute nicht, warum Gott das zugelassen hat, sondern wofür das gut sein mag. – Sie war sein Kind und er hat das Recht, seine Kinder zu sich zu rufen, wann immer er es will“. Mit diesen Worten hatte er nicht nur sich selbst getröstet, sondern uns alle. „Trösten können“ weiterlesen

Was Gott nicht kann

Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Lukas 1, 37

Der Engel sprach dieses Wort zu Maria als ihr angekündigt wurde, dass sie schwanger werden würde und einen Sohn gebären sollte. Erstaunt frage sie, wie das zugehen kann, zumal sie unverheiratet war. Die Antwort war einfach: Bei Gott ist kein Ding unmöglich! Darauf wurde Maria schwanger und gebar Jesus Christus, den Erlöser der Welt.

Gott wandte nicht seine Allmacht an um Maria etwas abzuringen, das ganz gegen ihren Willen war. Maria willigte ein, wenn sie sagt: Ich bin die Magd des Herrn und bereit an mir geschehen zu lassen, was Gott vorgesehen hat. Vers 38. „Was Gott nicht kann“ weiterlesen

Beziehungen in der Ehe

Ein Mann wird Vater und Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden, und die zwei werden eins sein. Matthäus 19, 6

Es gibt wichtige Dinge, auf die keine Ehe verzichten kann, wenn sie stabil und harmonisch bleiben soll. Eines davon ist eine gute Beziehung zueinander. Das sehen viele Männer nicht so. Für sie zählt das Aussehen des Partners und dass genügend Geld vorhanden ist oder beide gesund bleiben.

Alle Probleme in der Welt sind in erster Linie auf schlechte Beziehungen zurückzuführen. Das erste Bauwerk der Menschheit war der Turm zu Babel. Er sollte bis zum Himmel hinaufreichen. Dieses Unterfangen wurde zu einer Bauruine. Der Grund dafür war, dass sie sich untereinander nicht verständigen konnten. „Beziehungen in der Ehe“ weiterlesen

Bewahre deine Sexualität

Betört folgt er ihr nach wie ein Ochse, der zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Hirsch, der ins Netz rennt, bis ihm der Pfeil das Herz durchbohrt. Sprüche 7, 22-23

In dramatischer Weise beschreibt Salomo die Verführung zur Sexualität außerhalb der Ehe. Er ruft auf zur Wachsamkeit, sein Triebleben unter Kontrolle zu behalten. Die Sexualität gehört mit zu den stärksten Kräften des menschlichen Lebens. Sie dient nicht nur der Zeugung, sondern ist auch eine Möglichkeit, den Partner und sich zu beschenken. Dem Tier dient sein Trieb zur Erhaltung seiner Art. Damit sich dieser Trieb nicht verselbstständigt und zur Geißel wird, hat Gott ihn eingebettet in Schamgefühl und gesunde Vernunft. Das Schamgefühl gleicht einem Zaun, der einen wilden Acker von einem Garten zu trennen vermag. „Bewahre deine Sexualität“ weiterlesen

Trittbrettfahrer oder Nachfolger

Und es zog auch mit ihnen viel fremdes Volk, dazu Schafe und Rinder, sehr viel Vieh. 2. Mose 12, 38

Die Zeit war gekommen, dass die Gefangenschaft der Juden zu Ende ging. Jeder war beschäftigt, seine Zelte abzubrechen, sein Vieh zu sammeln und sich auf die Reise zu begeben. Kanaan sollte es sein, ein Land, darin Milch und Honig fließen. Allein 600.000 Männer zählten sie, ohne Frauen und Kinder.

Der obige Vers scheint nur eine Randnotiz zu sein, aber ausgerechnet diese Fremden wurden später für alle zum großen Verhängnis. Sie waren es, die in der Wüste zu murren begannen, weil ihnen das Manna nicht mehr schmeckte. Fleisch wollten sie! Die Folge war, dass alles Volk schlussendlich mit einstimmte. 4. Mos. 11, 4. „Trittbrettfahrer oder Nachfolger“ weiterlesen

Klug wie eine Schlange

Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Matthäus 10, 16

Jesus sendet seine Jünger aus mit dem Auftrag, die gute Nachricht zu verkündigen. Er fügt hinzu, dass sie diesen Dienst unter Wölfen tun werden, die immer bereit sind, sie zu verfolgen und auszuschalten. Weil die christliche Botschaft eine Botschaft der Liebe ist, haben ihre Diener keine Waffen, wie der Feind sie benutzt. Deshalb sagt Jesus, seid klug oder besonnen wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. „Klug wie eine Schlange“ weiterlesen

Der Verkläger der Brüder

Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus gekommen; denn hinausgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder; der sie verklagte Tag und Nacht vor unserem Gott. Offenbarung 12, 10

Die Bibel gibt Satan etwa vierzig Namen, die sein Wesen und seine Absichten offenbaren. Er wird nicht nur der Vater der Lüge genannt, der Mörder oder der brüllende Löwe, – hier erhält er einen Namen, der die Absicht verrät, Menschen, die Gott gehören, aus dem Verkehr zu ziehen. Ein klassisches Beispiel ist Hiob. Obwohl sein Lebenswandel untadelig war, trat Satan vor den Herrn und begann seine Motivation in Frage zu stellen. Gott ließ es zu, dass Leid über Hiob kam damit offenbar werde, ob seine Herzenshaltung echt sei oder nicht. „Der Verkläger der Brüder“ weiterlesen

Ich bin nicht allein

Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen. Psalm 139, 9-10

Die grausamen Verbrechen des Terrors in der Metro und einem Bus in London erschütterten damals die Menschen weltweit. Nach den Verbrechern und ihren Hintermännern wurde gesucht. Einer war über den Kanal nach Frankreich und weiter über die Schweiz nach Italien geflohen, wo er sich bei Freunden versteckt hielt. Eigentlich unauffindbar. Doch sein Handy verriet ihn. Die Polizei hatte seine Gespräche ständig abgehört, die Signale verfolgt und ihn gefasst! Diese Meldung erschien mir fast unglaublich. Was vermag der Mensch heute alles dank der Technik zu tun. So wird in ähnlicher Weise fast jedes Kapitalverbrechen aufgedeckt. „Ich bin nicht allein“ weiterlesen

Verified by ExactMetrics