Aktion am Mittwoch, 12.07.2023
Wanderung im Naturpark Stromberg-Heuchelberg und Besuch des Naturparkzentrums am Ehmetsklingestausee in Zaberfeld
Erfahrungen mit CMS, Genealogie, Gott und der Welt – die ich sehr gerne mit dir teilen würde
Wanderung im Naturpark Stromberg-Heuchelberg und Besuch des Naturparkzentrums am Ehmetsklingestausee in Zaberfeld
Aber der Zorn Gottes entbrannte darüber, dass er hinzog. Und der Engel des Herrn trat in den Weg, um ihm zu widerstehen. Er aber ritt auf seiner Eselin, und zwei Knechte waren mit ihm. 4. Mose 22, 22
Nicht jeder versperrte Weg muß ein Nachteil für uns sein. Die Geschichte des Bileam ist lehrreich. Ein Wahrsager, der mit bösen Geistern verkehrte und dessen Flüche Wirkung zeigten, erhält vom König der Moabiter einen Auftrag. Er sollte das heranziehende Volk Israel verfluchen und es so aus dem Weg räumen. Anstatt mit Waffengewalt zu operieren, sollte Magie helfen. Bileam wird dafür ein hohes Honorar in Aussicht gestellt. Anstatt zu fluchen musste er segnen. Gott sah das alles und warnt ihn. Er solle die Finger von diesem Volk lassen, denn es ist gesegnet. 4. Mos. 22, 12. „Wenn Gott Wege versperrt“ weiterlesen
Ich bin die Tür. Wer durch mich eingeht, wird gerettet werden, er wird ein- und ausgehen und gute Weide haben. Johannes 10, 9
Wenn ich mir Gedanken über die Bedeutung einer Tür mache, kann ich über die Aussage Jesu nur staunen. Ich stand einmal während eines Aufenthaltes im Ausland vor meiner Herberge an einer verschlossenen Tür. Es war Nacht und dazu mitten im Winter bei klirrender Kälte und ich war nur leicht bekleidet. Eigentlich sollte ich den Schlüssel bei mir gehabt haben, aber ich vergaß ihn. Mein Begleiter war mit seinem Wagen bereits davongefahren und ich war ganz allein. Ich wusste, dass hinter der Tür ein warmes Zimmer auf mich wartet und alles für den Gast gemütlich vorbereitet war. Nur wenige Meter trennten mich von dem, was ich jetzt so dringend nötig hatte. Plötzlich kamen mir die schlimmsten Gedanken. Nach einigen Versuchen wurde mir die Tür dann doch noch geöffnet und alle Schrecken waren vorbei. „Ich bin die Tür“ weiterlesen
Denn als ich es verschweigen wollte, verschmachteten meine Gebeine. Psalm 32, 3
Die Schwellung hatte derart zugenommen, dass sich die Haut gestrafft hatte und ein innerer Druck unerträglichen Schmerz erzeugte. Der Weg zum Arzt war unumgänglich geworden. Mit geübter Hand eröffnete er den Entzündungsherd und entfernte den Eiter. Sichtbar ging die Schwellung zurück und der Schmerz wich. Nach gründlicher Behandlung war die Heilung nur noch eine Frage der Zeit. „Darüber reden“ weiterlesen
Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort behalten und hast meinen Namen nicht verleugnet. Offenbarung 3, 8
Ich habe viele Gemeinden weltweit kennen gelernt. Keine habe ich gefunden, die sich den Namen Laodizea oder Ephesus oder andere Namen aus der Offenbarung gegeben hätte, aber viele, die den Namen Philadelphia tragen. Sicher hat das einen Grund. Dieser Gemeinde spricht der Herr keinen Tadel aus, hingegen lobt er ihre Treue zum Wort Gottes, aber auch, dass sich die Gläubigen schwach und überfordert fühlten und dennoch bereit waren, Gott zu dienen. Du hast eine kleine Kraft, sagt der Herr. Und dann die herrlichen Zusagen: Ich habe die Schlüssel Davids und schließe auf und niemand kann mich hindern. Ich habe vor dir eine offene Tür gegeben und niemand kann sie zuschließen. Wer hört das nicht gerne. „Eine offene Tür“ weiterlesen
Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Sie gehen hin und weinen und streuen ihren Samen und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben. Psalm 126, 5-6.
Allein der Mensch vermag zu weinen. Bereits das neugeborene Kind vergießt Tränen. Ob das einen Grund hat? Wer heute Tränen vergießt, beweist Schwäche – so jedenfalls denken die meisten. Viele haben es sich abgewöhnt, Gefühle zu zeigen oder zu weinen. Härte ist gefragt. So kann man ohne Rührung zusehen, wenn andere umgebracht, gefoltert oder vergewaltigt werden. Ja, wir dürfen Angst haben, Gefühle zeigen und weinen. Wir dürfen auch kapitulieren und uns zerschlagen fühlen und am Boden liegen. Das alles muss kein Zeichen von Schwäche sein. Die Berichte aus der Bibel zeigen viele Geschichten, die mit Tränen geschrieben wurden. Dabei waren es in erster Linie sogar Tränen von Männern und Frauen, die Gott von Herzen liebten. Viele Psalmen sind geradezu getränkt von Tränen, Jammer, Schmerz und Leid. „Heilsame Tränen“ weiterlesen
Busfahrt nach Messkirch, Stadt- + Schlossführung, Mittagessen im Campus Galli, Führung durchs Gelände
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führt mich zum frischen Wasser. Er erquickt meine Seele. Er führt mich auf rechter Straße, um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl und schenkst mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. Psalm 23
Die deutsche Übersetzung des 23. Psalms hat nur 93 Wörter. Lesen wir dagegen Goethes gesammelte Werke, dann hat der Gesamtinhalt, mit seinen vielen tausend dicht bedruckten Seiten nicht so viel Aussagekraft wie dieser Psalm. Es gibt kein gehaltvolleres Wort unter dem Himmel, das so viele Tränen getrocknet hat, wie dieser Psalm. Schwache und Niedergedrückte hat er aufgerichtet und mutig gemacht. Einsamen hat er Trost gespendet. Sterbenden war er Wegzehrung für ihre letzte Wegstrecke. Gefangenen wurde er zur Hoffnung und gab ihnen Kraft, durchzuhalten. Verirrten spendete er Licht und gab Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. „Der Herr ist mein Hirte“ weiterlesen
Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist. Psalm 42, 6
Offenbar haben wir es hier mit einem Selbstgespräch zu tun. Der Schreiber befasst sich mit seiner Seele und es macht den Anschein, als sei er mit sich selbst nicht zufrieden. So spricht er sich Mut und Gottvertrauen zu und ist sein eigener Seelsorger geworden – eine tolle Idee, meine ich. Wer sich selbst nicht kennt, bleibt sich ein Rätsel. Erstaunt steht er vor seinen Reaktionen und ist sogar enttäuscht, wenn diese aus der Bahn geraten.
Die Seele gleicht einem geheimnisvollen Bündel, gefüllt mit Gefühlen, Erinnerungen, Wünschen, Furcht und oft nur nebenbei auch mit Gottvertrauen. War der Schlaf mangelhaft, kann eine Tasse Kaffee ihr Stimmungsbild wieder zurecht rücken und schon singt sie wie eine Nachtigall. „Die betrübte Seele“ weiterlesen
Besichtigung Nationalparkzentrum Schwarzwald am Ruhestein, Mittagessen in der Schenke, mit dem Lift auf den Ruhestein, geführte Wanderung mit den Rangern zur Darmstädter Hütte