Diospi Suyana (3)

In dem Blog vom 1.Mai berichtete ich, wie ich Diospi Suyana kennen lernte.

Zwei Monate später ( Blog vom 1.Juli ) hatte ich nach dem eindrucksvollen Vortrag von Dr. Klaus-Dieter John im ICF Kraichgau Sonja Müller kennen gelernt, die mich mit der Ankündigung, als Missionarin für drei Jahre nach Peru zu gehen, ebenfalls sehr beeindruckte.

Gestern war nun der Tag gekommen wo Sonja von ihrer Gemeinde für diesen Auftrag gesegnet und verabschiedet wurde. Wir waren dabei und nach dem Gottesdienst haben wir noch dieses Bild zusammen gemacht, auf dem man wegen der Corona-Schutzmasken leider nur unsere Augen sieht.
In der Mitte Regina, die Frau durch deren Buch, dass sie uns geliehen hatte, ich zum erstenmal etwas von dem Werk Gottes Diospi Suyana  erfuhr.

Sonja Müller kann man ohne Maske sehen, wenn man ihr Profil bei der Organisation VDM aufruft > https://www.vdm.org/missionar-profil/AC550000
Dort kann man auch ihren Newsletter abonnieren und Kontakt zu ihr aufnehmen.

Wir wünschen Sonja Gottes Segen, Schutz und Bewahrung auf der Reise und bei ihrer Mission und freuen uns schon auf ihre Berichte, von denen ich hier in meinem Blog ggf. auch etwas posten werde. So Gott will – und wir leben.

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Diospi Suyana (2)

Seit meinem ersten Beitrag zum Projekt Diospi Suyana in Peru sind genau 2 Monate vergangen. Zwei Monate in denen ich mich jeden Tag mit dieser Geschichte beschäftigte, denn sie ist außergewöhnlich. Weil mich schon das erste Buch ins Herz getroffen hat, nahm ich Kontakt mit dem Trägerverein Diospi Suyana e.V. auf, um zu erfahren, wie wir die Arbeit unterstützen können. Schon bald bekam ich eine Mitteilung, dass ein Vortrag von Dr. John am 25.06. bei der ICF in Bretten geplant ist. Daraufhin verschenkte ich ein halbes Dutzend dieser Bücher an Freunde und lud sie dazu ein. Tatsächlich waren wir dann auch zu Fünft bei dem Vortrag und alle meine Erwartungen wurden übertroffen.

Weil ich die drei Bücher weitgehend gelesen hatte, konnte ich den Hunderten von Bildern und den sehr komprimiert vorgetragenen Kommentaren dazu folgen. Es ist eine Botschaft die zu Herzen geht, denn all die Ereignisse seit Projektbeginn 2004 bis heute, lassen sich mit menschlicher Logik kaum erklären. So viele Zufälle kann es gar nicht geben. Da zieht Gott die Fäden um den Ärmsten der Armen, den Nachkommen der Inkas, den Quechuas in Peru Hilfe nach Leib, Seele und Geist zukommen zu lassen. Und die Arbeit wächst weiter. Das muss man gelesen oder gehört haben …

Nach dem Vortrag wurde die junge Zahntechniker-Meisterin Sonja Müller im Interview vorgestellt, die Ende 2021 für 3 Jahre ehrenamtlich nach Peru geht um die Liebe Gottes den bedürftigen Menschen dort in Wort und Tat zu übermitteln. Ich habe den Kontakt mit ihr geschlossen und möchte hier gelegentlich von ihrer Mission berichten. Wer mehr über sie wissen und evtl. auch ihren Newsletter bekommen möchte, kann den Kontakt mit ihr über die aussendende Missionsgesellschaft  VDM knüpfen.

Am Ende der Veranstaltung wollte einer meiner Freunde noch ein Bild von uns Gästen mit Sonja machen um ein Andenken an diesen denkwürdigen Tag mitzunehmen, der für mich der Anfang einer virtuellen Reise nach Peru ist. Denn sowohl die weitere Entwicklung von Diospi Suyana, was in der Quechua Sprache „Vertrauen auf Gott“ bedeutet, als auch die Mission von Sonja möchte ich – so Gott will – in den nächsten Jahren aus der Ferne miterleben.

Im Foyer der ICF Bretten vlnr. Gerhard Treichel, Eugen Hornickel, Sonja Müller, Erhardt Stiefel, Klaus-Dieter John

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Diospi Suyana (1)


Vor längerer Zeit lieh mir eine gute Bekannte einige Bücher unter denen sich auch das Buch (links im Bild) befand. Weil ich schon mehrere Bücher über Erfahrungen im Jenseits gelesen hatte, ordnete ich dieses Buch vorschnell in die Kategorie der Nahtoderfahrungen ein. Dabei übersah ich den Untertitel. 

Vor wenigen Wochen begann ich nun das Buch mit wachsendem Interesse zu Lesen und erlebte dabei Überraschungen die mich bewogen diesen Blog-Beitrag zu schreiben. Die spannende Geschichte der Vision des Ehepaares John und die Realisierung ihres Traumes stärkt nicht nur gläubige Menschen in ihrem Glauben an Gott. Sie ist durchaus geeignet auch Zweifler zu überzeugen.

Der Name John bewegte mich, je weiter ich las, dieses Buch (im Bild rechts) auch meiner gleichaltrigen Cousine Friedel John zu schenken. Schon weil sie seit ihrer Heirat 1964 den gleichen Namen trägt. Aber auch weil ich sie mag.
Schon wenige Tage später rief sie mich an.
Mit diesem Buch hätte ich voll ins Schwarze getroffen. Nicht nur, dass sie das Buch regelrecht verschlang, also ohne Unterbrechung durch las, sondern dass ihr Mann Reiner ein Großcousin von Dr. Klaus-Dieter John ist. Vor einem Jahr hatten Friedel und Reiner im ZDF in der Sendung „Ein Herz für Kinder“ von dem Projekt in Peru erfahren. Jetzt konnten sie die ganze Geschichte lesen, die ihren Glauben an Gottes Macht ganz neu stärkte.

Erst als ich beim Weiterlesen des Buches auf den Namen Diospi Suyana stieß (den Untertitel auf der Umschlagseite hatte ich total übersehen), erinnerte ich mich an ein Bild, dass ich vor 5 Jahren von einem Donauschwaben erhielt, der mich im Rahmen meiner Ahnenforschung kontaktiert hatte: Rudolf Kniesel.


Er schrieb dazu: Zwischen meiner Frau Regina und mir ist meine Enkeltochter Sarah Nafziger auf Heimaturlaub von Peru. Hatte ich damals in seiner E-Mail nicht auch den Namen Diospi Suyana gelesen? Die E-Mail fand ich nicht mehr.
Aber der Name der jungen Frau ist eher selten. Also googeln?

Als ich mich dem Ende des Buches näherte und die restlichen Seiten durchblätterte entdeckte ich eine Liste mit den 61 Namen des Teams, das (beim Druck der 10. Auflage des Buches) gerade in Curahuasi ehrenamtlich arbeitete. Und tatsächlich fand ich dort den Namen Sarah Nafziger.

Inzwischen hatte ich mir alle drei Bücher von Dr. Klaus-Dieter John gekauft um sie auch an Menschen die mir Gott aufs Herz legt, verleihen zu können. Auch in der neuesten Ausgabe des Buches (rechts im Bild)  fand ich den Namen von Sarah. Also googeln!

Wenn man etwas ganz Bestimmtes sucht braucht man Geduld. Nachdem ich alles über Dr. Sarah Nafziger in Montgomery, Alabama gelesen und die Bilder verglichen hatte, suchte ich weiter.  Schließlich fand ich diesen knappen Bericht mit der Überschrift „Gibt es so etwas wie Gottes Führung?„.  Die Krankenschwester Sarah Nafziger, die sicher inzwischen geheiratet hat und vielleicht einen anderen Namen trägt, möchte ich kennen lernen …

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